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Montag, 12. September 2011

Der Watson & der Wheaton River samt Anny Lake




Der Watson
sowie Wheaton River entspringt im Distrikt der Boundary Ranges der in den Coast Mountains, welches ein gebirgiges Hochland mit bekannten Gipfeln ist. Er wird durch die Wasser des Radelet Peak,s und den umgebenden Bergen, die ca 2400 Meter Höhe erreichen gespeist. Topographisch gesehen entspringen der Fluss in einem von hohen Bergen und tiefen Tälern geprägten Gebiet in den Rocky Mountains wo noch der Eine oder Andere Creek entspringt. Der Zugang von Südwesten her ist nicht leicht zumal, die höchsten Gipfel sich in 8.200 Fuß Höhe befinden und ihre Eisfelder hoch über dem Oberläufen des Wheaton und Watson Rivers sich dem Wanderer in den Weg stellen.

Der Wheaton River wie auch der Watson River münden in den Bennett Lake. Diese Gegend wurde zuerst von den Prospektoren die entlang der großen Seen und Flüsse,die sich im südwestlichen Yukon befinden in den frühen 1890er Jahren erkundet. Die ersten Ansprüche, die im Bezirk registriert wurden,stellten die Goldsucher Corwin und Rickman im Jahre 1893 auf die Antimon Claims auf dem Carbon Hill wo sich Gold, Silber & Quarzadern befinden.

Die Wheaton River Felder decken ein breites am nordwestlichen Grat ver- -laufendes Gebiet südlich des Pugh Peak ( lokal auch als "Gold Hill" bezeichnet), die vom Wheaton River zu den Hodnett Lakes im Yukon Territory verlaufen ab.

Mit der Entdeckung und der Ausbeutung der Mount Skukum Mine,die gleichzeitig einen dramatischen Anstieg der Gold und Silberpreise zur Folge hatte, begann ein rasannter Ansturm und Entwicklung in der Wheaton Valley & Bennett Lake Region in den 1980er Jahren. Die Digger die in Zeltlagern lebten trieben die Exploration und Entwicklung voran.

Im Wheaton River Gebiet fanden die jüngsten Explorationen in 1984-1985 statt. Die als Wheaton River Joint Venture durchgeführte Projektprospektion die den Wegenetzausbau, Kartierung, geochemische und geophysikalische Vermessungen, Bulldozer Grabungen und Straßenbau beinhaltete, fanden die Leute mineralisierte Quarzadern in mehreren Orten entlang des 5 km langen Grats.

In den Jahren 1987 und 1988 führten Ranger der Pacific Minerals Ltd zusätzliche geochemische und geophysikalische Arbeiten durch um ertragreiche Zielzonen auf ihrem Eigentum besser spezifizieren zu können.


Während des Klondyke Goldrausches kamen sehr viele Glücksritter über den Chilkoot Pass bzw. den White Pass aber nicht alle gingen zu den Goldfeldern bei Dawson. Einige blieben und begannen im Wheaton Vally mit der Suche nach wertvollen Erzen. Die nähere Erforschung begann im Jahre 1906 nach der Entdeckung von Gold und Gold-Silber vorkommen auf dem sogenannten Gold Hill. Die von Corwin-Rickman entdeckten Antimon-Silber vorkommen auf dem Carbon und Chieftain Hills lösten den Bau von Straßen entlang des Wheaton River aus an denen D. Hodnett und J. Stagar beteiligt waren.

Am Thompson Creek und Stevens Creek der den Zugang zum Mount Anderson bildet begann der begrenzte Abbau von hochgradigen Gold-und Silber-Erzen an der sogenannten Gold Reef Ader am nordöstlichen Ende des Gold Hill. Auf dem Eigentum von Becker-Cochran (Whirlwind) an der Westseite des Mount Anderson fand man Stollen und Schächte,auch auf dem Mount Stevens Wheaton Berg waren wahrscheinlich explorative Stollen gegraben worden,da aber keine Aufzeichnungen über Erzproduktion existieren kann ein lukrativer Erzabbau nicht bestätigt werden. Die sogenannte Tally-Ho Mine auf dem Tally-Ho Berg war einer der bedeutendsten Betriebe in dieser Region.

Auf dem Montana Mountain bei Carcross ( Heute Endstation der Whitepasslinie!) entdeckte Oberst Conrad und seine Mitarbeiter mehrere Gold, Silber & Quarzadern auf dem Hang oberhalb des Windy Arms am Tagish Lake. Eine kleine Mühle am Ufer des Windy Arm verarbeitet Erze von den Mienen Venus, Montana und Big Thing Quarzadern zwischen 1906 und 1920.Die Erze wurden mittels einer Umlaufseilbahn zum See gebracht. Die Reste der Seilbahn liegen teilweise im See, auch einige der ehemaligen Stützen sind noch am Berg zu beobachten.
Ab Mitte der 1920er Jahre bis in die späten 1960er Jahre fanden sehr wenig Exploration von Bedeutung statt. Seit den 1970ern ist ist wieder verstärktes Interesse ob der gestiegenen Erzpreise festzustellen. Dieser Umstand entfacht das Interesse der Goldsucher und Minengesellschaften in dieser Gegend um den Wheaton River und um Carcross. Die Venus und Arctic Minen wurden noch von 1969-1971 auf Montana Mountain zwischen dem Windy Arm und dem Bennet Lake gelegen betrieben. Die Venus Mine wurde während 1980-1981 saniert und eine neue Mühle wurde am südlichen Ende des Windy Arm installiert.

Heute kommt man in dieses Gebiet über den Alaska und Süd Klondike Highway und vom letztgenannten führt eine Stichstraße die sogenannte Anny Lake Road in das Wheaton River- Watson River- Mount Skukum Gebiet. Eine ganzjährig befahrbare Schotterstraße führt am Anny Lake der ein sehr schönes Erholungsgebiet und vor allem für passionierte Fischer interessant ist vorbei in dieses Gebiet. An der Straße hat der bekannte Yukon Quest Teilnehmer Hugh Neff ein Domiziel!

Achtung !!!!! zum Watson River noch eine Bemerkung.Dieser Fluss ist für Kanus befahrbar aber ca 10 Km vor der Mündung in den Bennet See muss mann aussteigen da eine Befahrung des folgenden Canyons unmöglich und lebensgefährlich ist! Als Output Hilfe dient die Makierung Lansdowne in Googl Earth oder in Googl Maps

Annie Lake Road
Auf einer Gravelroad die zu den ehemaligen Mines der Region führt kann man zu Fuß oder mit dem Camper bzw. Pickup erkunden. Außerdem führen unzählige Wege durch das Gebiet des Annie Lakes und den umliegenden Bergen. Tagestouren mit lokalen Führern sind möglich.

Auf den Montana Mountain kann mann mit einem Allrad oder mit einem Mountain Bike bzw. mit Pferden erreichen. Die Auffahrt findet man wenn man in Carcross auf dem Süd Klondyke Highway über die Brücke des aus dem Bennet Lake ausrinnenden Yukon River fährt und unmittelbar nach der Brücke nach rechts abbiegt und nach einigen hundert Metern nach links steil Bergauf einbiegt.
Auch am Montana Mountain sind geführte Wanderungen mit einem Schier riesengroßen Wegenetz die aus der Prospektorenzeit stammen möglich. Nebenbei wandert man an aufgelassenen Mienen, von deren Betreten dringend (Einsturzgefahr) abgeraten werden muss vorbei.

Copyright : Doc Blei Produktion

Mittwoch, 7. September 2011

Die Flüsse Yukon,Teslin & Nisutlin River




Der Yukon River

Schon seit über 1000 Jahre scheint es daß der Yukon von den Ureinwohnern als Transportweg genutzt wurde.

Das Flusssystem des Yukon
ist mit 3120 Kilometer Länge gerechnet ab dem Tagish Lake der fünftlängste Fluss auf dem nordamerikanischen Kontinent. Würde mann den Nisutlin River als Ursprung des Yukon ansehen, welcher in den östlichen Pelly Mountains entspringt ergäbe sich eine Länge von ca 3450 Km bis ans Mündungsdelta an der Beringstraße. Er ist der größte Strom im kanadischen Yukon Territorium dem er auch seinen Namen gab. Er fliest anfangs Richtung Osten, biegt am Marsch Lake in Richtung Norden ab überquert bei Eagle in Alaska die Kanadisch - Amerikanische Grenze und biegt bei Ft.Yukon nach Westen wo er quer durch Alaska fliest und in einem Delta in das Beringmeer mündet. Der Name Yukon bedeutet in der Sprache der Ureinwohner großer Fluss.

Der Bau der Whitepass Yukon Railway hatte im Mai 1898 begonnen und bereits im August 1900 wurde der letzte Nagel eingeschlagen und der Betrieb aufgenommen.Der Hauptgrund war der Goldrush am Klondyke ferner die Gold und Silberfunde um Carcross und Atlin. Heute wird die Bahn nur mehr bis Carcross betrieben und die Strecke nach Whitehorse verfällt immer mehr.1982 wurde die Bahn bis Ende der 80er Jahre sogar eingestellt bis mann den touristischen Nutzen ob der vielen Ausflugsschiffen die durch die Inside Passage
Skagway anliefen wieder eröffnete und jetzt regelmäßig verkehren!

Der Ursprung des Yukons befindet sich im westlichen Teil des Terretoriums der durch ein riesiges zusammenhängendes Seengebiet, mit zahlreichen Zuflüssen von Bächen und Gletscherbächen der Coast Mountains und der umliegenden Berge gespeist wird. Dazu zählen Seen wie der Lindemann,Bennet ,Tutshi,Tagish ,Atlin und Marsh Lake wo sich der Yukon zu seinem Lauf nach Alaska vereinigt!
Etwa 30 Kilometer hinter dem Marsh Lake durchbricht der Yukon den schmalen, etwa zwei Kilometer langen Miles Canyon und wird dahinter im Schwatka Lake aufgestaut. Der Vergleich mit historischen Fotos zeigt, daß der Wasserspiegel in dem Canyon dadurch um etwa fünf - sechs Meter gestiegen ist. Das Kraftwerk liefert Strom für die Umgebung und die Hauptstadt des Terretoriums Whitehorse! Durch den Aufstau versanken die schaumgekrönten Stromschnellen, die an wilde weiße Pferdemähnen erinnerten und der Stadt ihren Namen gaben. Der Stausee ist nach dem US-Offizier Frederick Schwatka benannt, der 1883 mit einem Floß den Oberlauf des Flusses erkundete. Am Staudamm existiert eine Fischleiter um den jährlich wiederkehrenden Lachsen den Aufstieg zu ihren Laichgründen in den oberhalb gelegenen Flüssen zu ermöglichen. Etwa 20 Kilometer nördlich von Whitehorse entfernt fließt der Yukon den Lake Laberge. Der 65 Kilometer lange und vier Kilometer breite See ist bei Kanuten und Motorbotfahren gefürchtet da sehr starke Fallwinde, bis zu zwei Meter hohe Wellen aufpeitschen können. Die nächsten 30 Meilen vom Lake Laberge bis zum Zusammenfluss des Yukon mit dem Teslin Rivers bei Hotalinqua werden auch als Thirty Mile River bezeichnet.

Der Fluss mäandert nun gemächlich vorbei an der Einmündung des Big Salmon Rivers und rinnt dann von der Big Salmon Village einer alten Indianersiedlung samt Handelsposten weiter bis zur Littles Salmon Vilage einem Indianerdorf an der Einmündung des Little Salmon Rivers.
Von dort aus erreicht der Fluss Carmacks, mit 391 Einwohnern der größte Ort zwischen Whitehorse und Dawson City. Der Ort ist nach George Carmack, einem der einer der Entdecker der Goldclaims vom Klondike River war. Einige Kilometer nach Carmacks liegen die legendären Five Finger Rapids (Fünf-Finger-Stromschnellen). Vier Felsen teilen den Strom in fünf Finger, dadurch wird der Fluss mit hoher starker Geschwindigkeit durch die Engstellen gepresst und stellten dadurch für die am Fluss fahrenden Raddampfer im 19. und 20. Jahrhundert ein schwer zu bewältigendes Hindernis dar, das mit Winden und Stahlseilen überwunden werden mußte. Felssprengungen entschärften dieses Hindernis und stellen heute bei normalem Wasserstand kein Problem mehr dar.

Bei Fort Selkirk einem ehemaligen Handelsposten der HBC, mündet der Pelly River in den Yukon. Fort Selkirk wurde teilweise restauriert und wird im Sommer von Menschen der First Nations genutzt und instand gehalten.Weitere bedeutende Zuflüsse bis Dawson sind der White River. Ab dem White River verändert der Yukon seine Farbe da der White River laufend Aschesedimente eines vor langer Zeit ausgebrochenen Vulkans mitführt. Des weiteren mündet der Stewart River der aus dem legendären Silberland um Mayo kommt.Nicht umsonnst heißt der Abschnitt zwischen Stewart Crossing,Mayo,Elsa und Keno City der Silvertrail!

Vom Silber zum Gold ist es nicht sehr weit denn bei Dawson City mündet der Goldfluss des Klondyke Rivers in den Yukon. Der seit 16 August 1896 bekannte Klondike River an dem George Washington Carmack und seine indianischen Verwandten Skokum Jim,Tagish Charly welcher angeblich Charlie Dawson hieß Gold im Rabbit Creek der ein Zufluss des Klondyke Rivers ist fanden verbreitete sich die Nachricht in windeseile.Aus aller Herren Länder strömten nun die Glücksritter, Geschäftemacher und Bandieten zu den Goldfeldern des Klondyke und der Rabbit Creek wurde sehr schnell in Bonanza Creek umbenannt.

Zur Zeit des Goldrausches war der Yukon als Zufahrts und Nachschubweg die einzige Verbindung zur Außenwelt um Dawson City zu versorgen.Die Glücksritter kamen entweder über den Chilkoot Trail und gleichnahmigen Pass oder den White Pass. Die Zweite Möglichkeit war vom Delta aus mit Schiffen auf dem Yukon! Erst während des Zweiten Weltkriegs wurde der Alaska Highway aus Angst der USA daß die Japaner durch die Hintertür Alaska eindringen könnten gebaut ebenso die Nord und die Süd Canol Road aus den NWT,s nach Whitehorse um die Ölvesorgung mittels Pipeline zu gewährleisten.(Canol.Canadian Oil) Die Pipeline wurde nach dem Krieg wieder abgebaut und bis auf Reste des Equipments aus der Bauzeit welches im Busch rostet ist nichts außer die No. & Sü. Canol Rr geblieben die heute nur von Jägern und wenigen Touristen genutzt wird. Erst 1950 - 1955 wurde derKlondyke Highway Whitehorse - Dawson gebaut.Wegen der niedrigen Brücken musste der Schiffsverkehr der Steamboote eingestellt werden!
Heutzutage nutzen den Yukon Kanutouristen ,Jäger und Fischer mit ihren Motorbooten.

Bei der Ortschaft Eagle ein ehemaliger Versorgungsposten der Goldfelder mit heute ca.150 Einwohnern am 141. Längengrad gelegen befindet sich die Staatsgrenze von Kanada (Yukon T.) und den Vereinigten Staaten (Alaska). mit heute 150 Einwohnern. Etwa 16 Kilometer nach Eagle erreicht der Yukon die Grenze des Naturschutzgebietes Yukon-Charley Rivers National Preserve. Das Yukon Flats National Wildlife Refuge, ebenfalls ein Naturschutzgebiet, befindet sich ca.30 Kilometer weiter auch bekannt als das drittgrößte Naturschutzgebiet der USA. Etwas oberhalb von Fort Yukon vereinigt sich der Yukon mit dem Porcupine River (Stachelschweinfluss) und von dort wendet dich der Yukon in die westliche Richtung.Da die die Landschaft zunehmend immer ebener wird nimmt die Fließgeschwindigkeit immer mehr ab.Kurz nach Sightas Island erreichen wir den Darlton Highway mit seiner mächtigen Brücke und der Ölpipline die von der Prudehosebay kommt und den Yukon überspannt.
Im Kuskokwim-Delta ergießt sich der Yukon in unzählige Arme in die Beringstraße.

Alljährlich wird teilweise auf dem Fluss das 1000Meilen Hundeschlittenrennen von Whitehorse über Dawson nach Fairbanks ausgetragen! Der Start erfolgt wechselweise einmal in Whitehorse und einmal in Fairbanks!


.© Copyright Doc Blei Produktion

Der Teslin River

ist ein 393 km langer, rechter bzw. südöstlicher Nebenfluss des Yukon Rivers der bei Hotalinqua in den Yukon einmündet. Beide Flüsse waren während der Goldgräberzeit schiffbar.
Dieser Gebirgsfluss entspringt in der Provinz British Columbia in den Rocky Mountains. Der Ursprung befinden sich an einem Gebirgssee in BC.der von verschiedenen Bächen gespeist wird. Das Wasser verlässt diesen See in Richtung Norden und mündet in den weiter nördlich liegenden Teslin Lake. Er durchfließt von Südost kommend den 144 Km. langen Teslin Lake und verlässt ihn in nördlicher Richtung wo er auch die Grenze zum Yukon Territorium überschreit. Ca.15 Km. von der Terretoriumsgrenze in Richtung Nord entfernt mündet der Nisutlin in einem Delta die Teslinbay. Am Ende der Teslinbay befindet sich die Ortschaft Teslin an der der Alaska Highway die Teslinbay mittels einer Brücke überwindet.
Der Teslin River verlässt den sehr langen See an seinem Nordende und fließt weiter in nördlicher Richtung durch ein Hochgebirgstal bis zu seiner Einmündung in den Yukon River bei der Ortschaft Hootalinqua (Indianische Bedeutung: Zusammenfluss von zwei großen Flüssen).
Das 35000 Km/2 große Einzugsgebiet des Teslin Rivers macht ihn zu einem der wasserreichsten Flüssen des Yukon Terretoriums,außerdem ist er ein beliebter sehr einfacher Fluß für Kanutouren WW1. Eine Möglichkeit ist von Johnsons Crossing (Beginn der Süd Canol Road) mit dem Kanu über Hotalinqua,dann vorbei an der Big und Little Salmon Village nach Carmaks bzw. weiter nach Dawson zu paddeln. Wer es noch länger möchte kann auf der Süd Canol Road vorbei am Quiet Lake zur Rose River Bridge 1 fahren dort mit seinem Kanu einsetzen und einige Km. flussabwärts in den Nisutlin River ebenfalls WW1 zu paddeln der ca 200 Km weiter in die Teslinbay mündet.


Lage: Quelle in den Rocky Mountains in British Columbia, (Kanada)
Flusssystem: Yukon River
Abfluss: über Yukon River in das Beringmeer
Durchflossene Seen: Der Teslin Lake ist ca.144Km lang
Mündung des Teslin Rivers bei Hootalinqua in den Yukon River
Länge :393 km[1]
Einzugsgebiet: 35.500 km²
Rechte Nebenflüsse: Jennings River, Hayes River, Swift River, Nisutlin River
Linke Nebenflüsse: Gladys River




.© Copyright Doc Blei Produktion

Der Nisutlin River

oder Nalasìn River wie ihn die First Nations nennen ist ein 241 km langer Zufluss des Teslin River im kanadischen Yukon Terretorim. Er zählt zum Flusssystem des Yukon River.
Der Ursprung Nisutlin Rivers befindet sich im südlichen Yukon. Das Nisutlin Plateau in den Pelly Mountains in Kanadas Westen gelegen stellt einen Teil der Rocky Mountains und den Ursprung des Nisutlin Rivers dar. Der Nisutlin Lake aus dem der Fluss zuerst in nördlicher Richtung dann aber nach Westen und dann nach dem Zusammenfluss mit dem Rose River in südlicher Richtung durch die Gebirgswelt des Hochplateaus rinnt und sich schlussendlich in einem Mündungsdelta in die Teslinbay ergießt die wiederum ein Teil des Teslin Lakes ist. Ohne Terretoriums Grenze zu überqueren, fließt er in den Teslin Lake also in den Teslin River, der den See in Süd-Nord-Richtung durchfließt. Die Delta Mündung des Nisutlin Rivers ist ein ausgewiesenes Naturschutz Gebiet wo viele Tiere bzw.Wasservögel zu beobachten sind!

Am Ende der Teslinbay unmittelbar bei der die Bay überspannenden Brücke des Alaska Highway,s auch als Alcan Highway oder Highway Nr.1 bezeichnet befindet sich die Ortschaft Teslin. Sollte man eine Tour Nisutlin-Teslin Lake- Teslin River-Hotalinqua-Camarks bzw. Dawson planen so kann man sich in Teslin und Camarks Vorräte auffüllen. Man ist daher nicht gezwungen alle Lebensmittel für die gesamte Tour von Anfang an mitzunehmen. 190 km weiter nordwestlich bei Hootalinqua befindet sich der Zusammenfluss des Nisutlin - Teslin Rivers mit dem Yukon River. (der indianischeName Nalasìn River bedeutet:Zusammenfluss von zwei großen Flüssen) Für einige Menschen ist der Nisutlin - Teslin der eigentliche Quellfluss des Yukon Rivers da die Quelle am weitesten entfernt von der Yukonmündung in die Beringstraße ist. Der Nisutlin durchfließt Hochgebirgswälder in sehr schöner und einsamer Landschaft. Auch der Tierbestand kann sich sehen lassen. Neben Elchen Bären (Schwarz & Grizzly,s) Wölfen,Weißkopfseeadlern,Bibern,Mardern zu denen auch der Vielfraß gehört und nicht zu vergessen Falken,Zug & Wasservögel.
Er ist auch ein beliebter Kanufluss der wenn man will von der Rose River Bridge bis nach Dawson mit Ausstiegsmöglichkeiten bei Teslin, Johnsons Crossing, Camarks oder Dawson City bietet. Nach dem Einstieg bei der Rose River Bridge 1 kann man Arctic Grayling (nordische Äschen) fangen. Im Unterlauf vor der Teslinbay bieten sich Nordhecht und in der Bay selbst Seeforellen zum Fang an. Macht man nur die Nisutlintour braucht man je nach Lust und Laune 4-7 Tage.Der Fluss selbst ist WW1 also ein Fluss auch für Anfänger geeignet. Ebenso WW1 ist der Teslin und der Yukon River. Allerdings sollte man speziell beim Nisutlin wegen der Swipers (Bäume die unter Wasser an die Oberfläche reichen und Logjames - Verblockungen mit Bäumen!) besonders aufpassen!!

Nisutlin River oder
Nalasìn River

Lage: Südliches Yukon Terretory (Kanada)
Flusssystem: Yukon River
Abfluss: über Teslin Lake ? Teslin River ? Yukon River ? Beringmeer
Quelle: Nisutlin Lake in den Pelly Mountains
Mündung in den Teslin Lake
Mündungshöhe: 683 ÜM.
Länge: 241 km

Linke Nebenflüsse: Wolf Creek
Rechte Nebenflüsse: Evelin Creek,Sidney Creek.

http://www.environmentyukon.gov.yk.ca/wildlifebiodiversity/documents/N... Nisutlin River Delta NWA (engl.)

.© Copyright : Doc Blei Produktion



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