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Montag, 18. März 2013

Geschichte des Yukon!







Der Yukon
ist mit 483.450 km² (ist 5,8 mal so groß wie Österreich) ein fast menschenleeres Gebiet, da nur 36.000 Menschen das Terretorium bevölkern!
Zwei Drittel lebt in der Hauptstadt Whitehorse im Süden des Territoriums. Die legendären Goldstatt Dawson City, am Zusammenfluss des Klondyke Rivers mit dem Yukon gelegen, ist nach Whitehorse die zweitgröste Stadt im Yukon. Vor allem in den  Sommermonaten ist in Dawson durch viele Touristen ein enormer Betrieb!  1898 war sie vorrübergehend die größte Stadt westlich von Chicago und nördlich von San Fransisco aber auch mit Abstand die Teuerste! 
Viele Relikte aus den goldenen Zeit verrotten langsam, wenngleich auch heutzutage noch genügend Gold gefunden wird!



Die meisten der damaligen Goldsucher verließen das Land ärmer als sie es betreten hatten. Nur einige wenige blieben und fristeten mehr schlecht als recht ihr Leben mit dem Goldsuchen oder als Trapper. Die Geschichte beginnt weit früher denn die Vorfahren der heutigen Native ( Indianer)  kamen über eine Landbrücke die von der Halbinsel Tschukota ( Sibierien) bis nach Alaska reichte. Viele Jahrhunderte lebten die heutigen Indianer die der Athabaskischen Sprachfamielie angehörten von der Jagd und dem Fischfang!






Die ersten Kontakte zu den Indianern knüpften die Eroberer des "Russischen Zaren"wobei mann nicht mehr genau den Zeitpunkt der ersten Kontaktaufnahme sagen kann. Erst viel später kamen die weißen Pelzhändler und Jäger aus dem Süden des nordamerikanischen Kontinennts, die aber kaum zur Besiedelung beigetragen haben!
Am 17. August 1896 fanden Tagish Charlie, Skookum Jim und George Washington Carmack am später in Bonanza Creek umbenannten Rabbit Creek einem Nebenfluß des Klondike River Gold.




Dies war ser Startschuss zum größten Goldrush in der Menschheitsgeschichte denn in kürzester Zeit bevölkerten 100000 Menschen aus aller Welt den Yukon. Im Winter des Jahrea 1897/98 überquerten die Goldsucher den berüchtigten Chilcoot Pass der unglaubliche Opfer forderte, wobei nur ca 30-40% ihr Ziel auf den Dawsoner Goldfeldern erreichten! Der berühmteste Cheechako( Neuling) war Jack London der diese Zeit in seinen Büchern festgehalten hat. Wenn ein Neuling den Winter überstand wurden sie Sourdoughs genannt da sie stehts ein sogenanntes Dampfel (Klumpen Sauerteig) zum Brotbacken mitführten!






Es ist wie in allen Städten wo der Dollar rollte, das die wenigsten sich die hohen Preise leisten konnten zumal die Lebensmittel aus tausenden Km angeliefert werden mussten!
Dadurch blühte das Bankwesen, die Prostitution,die Barbesitzer bzw. die Banditen und Überfälle unter dem Motto "Mining the miners" waren an der Tagesordnung. Daher eröffnete die Kanadische Regierung eine Außenstelle der North West Mounted Police um dem Recht zum Siege zu verhelfen.




Nach rund 10 Jahren war der Goldrausch mit den Pfannen vorbei und die Einwohnerzahl von Dawson sank rapide unter 4000 Bewohner. Der Tiefpunkt war 1979 mit 900 Einwohnern erreicht. Gottseidank nahm die Einwohnerzahl der Stadt seit den 80er Jahren auf Grund des Tourismus wieder zu und  beträgt heute so an die 2000. Interessant ist das heute mit industriellen Mitteln die alten Abraumhalden nochmals nach Gold erfolgreich durchsucht werden.

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